Leidenschaft Fotografie
Ich fotografiere nicht was ich sehe, sondern was ich fühle.

Hinter der Kamera

 

Fotograf und Ausrüstung

 Alfred Burkhart, Jahrgang 1970, geboren und aufgewachsen im Dahner Felsenland (Wasgau) in der Pfalz, lebt zur Zeit in Berlin.



Ich fotografiere sowohl mit einer Canon 7D Mark II als auch mit einer Canon 5D Mark IV. Bei den Objektiven greife ich immer öfters zu den Sigma Festbrennweiten aus der Art-Serie. Aber auch die gängigen Weitwinkel, Zoom- und Makroobjektive von Canon finden sich im Sortiment. Ich mag es, für das jeweilige Motiv das passende Objektiv zu nutzen, auch wenn dies bedeutet, mit mehr Gewicht unterwegs zu sein.

Per Vollformat fotografier ich erst seit 2016, weshalb frühere Bilder mit Kompaktkameras (zuletzt der Nikon Coolpix P510) nicht wirklich an die Qualität und Variationsmöglichkeiten der Crop- oder Vollformatkamera heranreichen.

Sowohl die beiden Canon-Kameramodelle, als auch die Sigma-Art-Objektive kann ich uneingeschränkt empfehlen.  

Warum ich fotografiere

Eines meiner Haupt-Lebensmotive ist Neugier. Und die Fotografie bietet jede Menge Möglichkeiten, neugierig zu sein. 

Die Fotografie bietet mir zudem die Möglichkeit, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Die Konzentration auf das Motiv, die richtigen Einstellungen vorzunehmen, einzutauchen in die Umgebung, die Natur, das Gewusel einer Stadt mit ihren Typen und Charakteren ... all dies lässt mich schnell von den beruflichen oder alltäglichen Sorgen und Gedanken abschalten.

In aller erster Linie fotografiere ich somit für mich und weniger für andere. Wenn die Bilder dann auch anderen gefallen, freut mich das natürlich sehr. 



Inspiration

 Der Fotograf, der mich am meisten beeindruckt, ist Sebastião Salgado.  

Der promovierte Ökonom widmete sich zwar erst in seinen 30ern der Fotografie, aber sie wurde seine Leidenschaft. Seine mehrjährigen Projekte spiegeln die menschliche Seite globaler Entwicklungen wieder, die oftmals mit Tod, Zerstörung und Verfall verwoben ist. Er erzählt eine sehr persönliche Geschichte über die Kunst, die ihn fast umbrachte. Im folgenden Video zeigt er atemberaubende Bilder seiner letzten Arbeit, Genesis, die die vergessenen Menschen und Orte der Welt dokumentiert und gibt Einblicke in ein bewegtes Leben, in dem die Fotografie ihm am Ende doch inneren Frieden schenkt. 

Und gleichzeitig ist es ein Appell an unsere Verantwortung gegenüber unserer Umwelt ...




Mehr über das Lebenswerk des "Meisters der Sozialfotografie" zeigt Wim Wenders' Dokumentarfilm 

Das Salz der Erde: